

Ondaras Erzählungen
Die Iljamoi crun Elamarh ... Atharpazh hatte nacheinander fünf Stämme der Iljamoi erschaffen, denn das Land war groß. Diese fünf Zweige der Elbenvölker unterschieden sich voneinander wie das Land, auf dem sie lebten. Das erste Haus, die Iljamoi crun Elamarh, hatte die Seen, die Flüsse und das Meer als Heimat gewählt und Atharpaszh schenkte ihnen die Einsicht in die Magie des Wassers. Auf einem unscheinbaren, aber fruchtbaren Eiland inmitten eines wunderbaren Sees erbauten sie


Pitu
Hallo zusammen! Inzwischen bin ich im Bilde. Weiß von der Welt, auch wenn ich es nicht kapiere, und akzeptiere, dass es euch „Leser“ gibt. Leute, die aus Spaß Bücher lesen, ohne dass sie dafür etwas bekommen. Also wenn ihr mich fragt, sollte Lesen Sache der Magister und Gelehrten sein. Aber in eurer Welt ist das anders, meinte Matthias. Er sagte, bei euch zahlt man sogar dafür. Bezahlen, um sich mit Buchstaben herumzuschlagen? Da kann ich mir tausend andere Dinge vorstellen.


Ondaras Erzählungen
Das erste Volk, die Iljamoi ... Heute nennen wir sie Elben, doch seit jeher schon haben sie die Welt durch die Zeiten begleitet, die Welt, die einst Salezhbajahn war, die Welt aus salzigen Tränen, und die sich dann verändert hatte, entwickelt und voller Leben war. Jigukanbajahn wurde sie seit dieser Zeit genannt – Welt des Lebens. "Iljamoi" aber blieb in der alten Sprache das Wort für Sehnsucht.


Ondaras Erzählungen
Das erste Volk der Welt ... Von dieser Sehnsucht getrieben, schöpfte Atharpazh aus seinen Gefühlen: Liebe und Zorn, Glück und Traurigkeit, Traum und Wahrheit, Hoffnung und Sehnsucht tauchte Atharpasz in Leben und Magie und gab der Schöpfung Atem. Er schuf das erste Volk der Welt und nannte es Iljamoi.


Atharu
Seid gegrüßt! Endlich habe ich wieder ein wenig Ruhe, um zu schreiben. Doch wie anfangen? Habt ihr schon in Ondaras Erzählungen gelesen? Macht das unbedingt! Keiner hat die Vergangenheit besser geschildert als unsere Ur-Mutter. Und ich möchte meine Zeilen lieber dafür nutzen, zu beschreiben, was mich heute beschäftigt oder mein Leben beeinflusst. Es ist mir allerdings etwas unangenehm, euch mein Innerstes aufzudrängen. Als ich mit Matthias gesprochen habe, hat er gemeint: „Sp


Ondaras Erzählungen
Dem Leben Liebe schenken ... Zeiten vergingen und Atharpazh umfing eine unbestimmte Melancholie. Etwas fehlte auf der Welt! Der Eine sehnte sich nach jemandem, der die Freude über alles, was da wuchs und gedieh, teilte. Jemandem, der auf das Leben Acht geben und ihm Pflege und Liebe schenken würde. Jemandem, der die Magie des Lebens verstand und über die Zeiten mehren könnte.